Hier sehen Sie ein Beispiel eines vom Internet gescannten Netzwerks

Dieses Beispiel ist NICHT Ihr Netzwerk, jede Ähnlichkeit wäre rein zufällig!

Die Internet-Adresse des gescannten Rechners ist: 

164.76.52.161

Innerhalb von Sekunden erhält der Angreifer folgende Meldung vom Programm:

Internet Verbindung aufgebaut

Damit ist für den Angreifer die erste Tür geöffnet. Die nächste Meldung lautet dann:

Der Rechner-Name ist:164.76.52.161/Kreditoren

Jetzt wird die Anzahl der freigegebenen Laufwerke ermittelt:

Der Rechner hat 4 verfügbare Freigaben

Nun erfolgt die genaue Auflistung der Freigaben mit Namen, Bemerkung und Schutz:




Die Ressourcen des gescannten Rechners werden zum Internet in folgender Weise dargestellt:
Der Rechner wird als Microsoft Windows Netzwerk identifiziert.
Benutzer:         KMUELLER
Arbeitsstation: WS32
Arbeitsgruppe: FINANZ
i386
NT Installation
Diese Freigabe benötigt kein Kennwort, hier hat ein Angreifer freien Zugang zu den Dateien!!
F-Drive
Daten Main System
Diese Freigabe benötigt ein Kennwort, dies stellt jedoch kein grösseres Hindernis für einen Angreifer dar.
R-Drive
CD Main System
Diese Freigabe benötigt ein Kennwort, dies stellt jedoch kein grösseres Hindernis für einen Angreifer dar.
A-Drive
Dskt. Main System
Diese Freigabe benötigt ein Kennwort, dies stellt jedoch kein grösseres Hindernis für einen Angreifer dar.

Anhand dieser datallierten Auflistung kann sich jeder unerfahrene Benutzer ausrechnen, dass es kein grösseres Problem für einen Angreifer darstellt, ein fremdes Netzwerk, das nicht mit einem Firewall-System ausgerüstet ist, genauer zu untersuchen.
Der Kennwortschutz aller gängigen Betriebssysteme lässt sich mit geeigneten Tools überwinden, sofern ein Zugang zum System hergestellt werden kann.

Falls Sie bisher Zweifel an der Notwendigkeit eines Firewall-Systems für Ihr Netzwerk hatten, sollten diese Informationen Sie jetzt überzeugt haben, dass ein Zugang zum Internet ohne geeignete Schutzmassnahmen einem Glücksspiel gleicht ...
man weiss nicht, wann man gewinnt, früher oder später zieht man aber sicher den Hauptgewinn, wobei die Chance umso grösser wird, je länger eine Internet-Verbindung geöffnet ist (z. B. bei einer Standleitung).
Hier gibt es allerdings keinen Grund, sich über diesen 'Hauptgewinn' zu freuen!

Handeln Sie, bevor es zu spät ist!